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Interimmanagement: die neue Art zu arbeiten?

Gerade heute gab es wieder ein Telefonat mit einem interessierten Berufserfahrenen, noch angestellt, jedoch mit dem Gedanken spielend, sich als Interimmanager selbstständig zu machen. "Was erwartet mich in dieser Rolle? Wie komme ich an Kunden? Wie mache ich die Unternehmen auf mich aufmerksam? Bin ich überhaupt der Richtige für die Selbstständigkeit?" Diese und weitere Fragen mehr beschäftigen den Manager (angeregt nach einem Gespräch mit Kerstin Kölling). Ist es tatsächlich so, dass wir im Bereich Interimmanagement von einem vorübergehenden, "notgeborenen" Phänomen reden? Oder etabliert sich etwa ein neuer Markt? Sicherlich stehen wir noch "irgendwo dazwischen" - es gibt viele Unternehmen, die aufgrund von Personal- oder Zeitengpässen gern eine/n kompetente/n Interimer als Unterstützung hätten, aber Bedenken tragen: wie viel Erfahrung hat derjenige, hat er das Fingerspitzengefühl und die Kompetenz, um genau unsere Herausforderungen zu lösen? Bringt er sich voll ein oder ist er schneller wieder weg, als dass wir seine Leistungen wirklich verwerten können? Lohnt sich der Tagessatz für uns (ROI-Aspekt)? Wahrscheinlich können diejenigen am besten darauf antworten, die bereits Erfahrungen mit Interims-Einsätzen gemacht haben. Wir wissen: die Anfragen werden mehr! Die Verknappung der "Human Resource" ist anscheinend wirklich angekommen im Firmenalltag. Daher: Unternehmen traut euch - Interimmanager (oder die, die es noch erwägen) auch! Gewonnen wird in jedem Fall eines - eine neue Erkenntnis!

Verfasst am 14.09.2012 von Kerstin Kölling

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